Die Innovation
in der Schmerz– u. Entzündungsanalyse
Einsatzgebiete
der Tierthermografie
Der Einsatz der Tierthermografie umfasst ein
weites Spektrum. Zur Prophylaxe, zur Erkennung von entzündlichen oder
tumorösen Veränderungen über Lahmheits- und Hufdiagnostik
wie zur Trächtigkeitskontrolle und zur Sattelanpassung findet man
das Anwendungsspektrum. Hierbei ist es egal, ob es sich um Pferde, Hunde,
Katzen oder andere Tiergattungen handelt.
Pferd mit Sattel- und Rückenproblemen.
Hund mit Arthrose im Ellenbogengelenk.
Katze mit Knie- und Rückenproblemen.
Pferd mit Hufproblemen.
Pferd unter dem Reiter.
Die Tierthermografie ist ein berührungsloses, bildgebendes Messverfahren,
das heißt
man kann mit Hilfe einer Wärmebildkamera Tiere untersuchen und
beispielsweise Krankheiten diagnostizieren, ohne die Tiere stören,
betäuben oder
anfassen zu müssen.
Bei der Untersuchungsmethode der Tierthermografie,
wird die von einem Körper
ausgehende Infrarot- Abstrahlung mit Hilfe einer Wärmebildkamera aufgezeichnet
und auf einem Monitor sichtbar gemacht.
Die höchste Temperatur wird
immer im Bereich des Hot Spots sein, wo auch der Mittelpunkt des Schmerzes
sitzt.
Stressige Untersuchungen werden überflüssig, da das Tier in seiner gewohnten Umgebung bleibt und es sind keine Eingriffe oder Ruhigstellungen (Sedierungen oder Narkosen) notwendig. Eine Tierthermografie kann beliebig oft wiederholt werden.
Das Wärmebild macht Schwächen erkennbar bevor sie zum Problem
werden. Im Rahmen einer regelmäßigen Vorsorge erspart dies den
Tieren viele Schmerzen und kann auch prophylaktisch eingesetzt werden.
Ist
bereits ein Problem da, kann die Tierthermografie wichtige Hinweise für
die richtige Diagnose des Tierarztes liefern.
So findet die Tierthermografie Anwendung zur Diagnostik in Bereichen von entzündlichen Prozessen, im Bereich der Tierphysiotherapie zur Erkennung von Gelenksproblemen und Verspannungen. Im equinen Bereich wird die Tierthermografie zur Sattelpasskontrolle ebenso eingesetzt wie zur Huf- und Lahmheitsdiagnostik.
Auch im Bereich der Tumorerkennung kann die Tierthermografie eingesetzt werden. Bei dieser Methode wird die Wärmeabstrahlung der veränderten Zellen gemessen. Der Gedanke, der sich dahinter versteckt ist, dass Karzinome stärker durchblutet sind und deshalb mehr Wärme abstrahlen. Allerdings können auch gutartige Zellveränderungen das Wärmebild beeinflussen.
Die Tierthermografie ist leider noch nicht
all zu sehr bekannt, aber eine äusserst
schonende Diagnosemethode für Körper und Psyche des Tieres, die
bald aus der Tierdiagnostik nicht mehr wegzudenken ist. Sie kann Tierphysiotherapeuten
und Tierärzten eine zusätzliche äusserst
effektive Diagnosemethode sein.